Hr. Sewovi Kodjo

Erster Vorsitzender

(Gründungsmitglied)

Ich komme aus Togo und bin verheiratet. Nach meinem Studium in Bremen und Essen bin ich zur Zeit als Speditionskaufmann am Duisburger Hafen tätig. Mein persönlicher Traum ist es, dass jeder Jugendliche in Afrika Zugang zu einer qualitativ hochwertigen Bildung erhält. Bildung betrachte ich als ein mächtiges Werkzeug, das jedem Menschen ermöglicht, sein kritisches Denken zu fördern.

In unserer noch nie dagewesenen Informationszeitalters halte ich es für fair und wichtig, dass jeder Mensch die notwendigen Ressourcen besitzt, um sich dieser neuen Ära erfolgreich zu stellen.

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Bildung in einer Demokratie ist nicht nur ein Recht, sondern auch eine unverzichtbare Waffe, die es jedem ermöglichen sollte, an den Entwicklungen unserer globalisierten Welt teilzunehmen. Daher engagiere ich mich leidenschaftlich für Projekte, die darauf abzielen, Bildungschancen in Afrika zu fördernund zu erweitern.

Hr. lbrahima Ndiaye

Kassenwart

(Gründungsmitglied)

Ich komme aus Senegal, einem westafrikanischen Land voller Gastfreundschaft, voller Gelehrter, voller Werte und der Geschichte der Menschheit. Ich befinde mich am Ende meiner Doktorarbeit in Romanistik an der Universität Tübingen.
Ich interessiere mich sehr für Fragen im Zusammenhang mit der kolonialen Bibliothek und afrikanischen Philosophien.
Mehrere Jahre lang war ich Vorsitzender der Schüler- und Studentenvereinigung
Studenten der Gemeinde Gnith in meinem Heimatland.

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Diese Erfahrung hat mir die Augen dafür geöffnet, wie wichtig das Vereinsleben ist, wie wichtig es ist, sich für andere einzusetzen und wie wichtig es ist, sich für eine bessere Welt zu engagieren.
Es ist die gleiche Leidenschaft und der gleiche Kampf, den ich für das Funktionieren interkultureller Gemeinschaften in Baden-Württemberg und Deutschland führen werde.

Die politische und wirtschaftliche Stabilität in Afrika, die Beendigung der Ausbeutung der Bodenschätze des Kontinents, die Beseitigung der kulturellen und religiösen Schäden und die Abwanderung von Fachkräften hängen auch und vor allem von der Sensibilisierung und Bewusstseinsbildung der jungen Afrikaner ab. Aus all diesen Gründen engagiere ich mich bei Globale Brücke e.V.

Hr. Kossi Themanou

Projektmanager

(Gründungsmitglied)

Ich komme ursprünglich aus Togo und bin von Beruf Journalist. Seit meinen ersten Studienwochen an der Universität Tübingen im Oktober 2017 habe ich schnell verstanden, dass junge Studenten und alle gut informierten Menschen aus dem globalen Süden und vor allem aus Afrika eine große Verantwortung in Deutschland haben sollten.

Diese Verantwortung ist meiner Meinung nach ein Akt der Dankbarkeit gegenüber unserem Gastland und seiner Bevölkerung. Vor allem aber ist sie eine Pflicht zur Erinnerung an unsere Vorfahren, unsere Herkunftsländer, unseren Kontinent und die Werte, an denen er reich ist.

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In einer Zeit, in der der Extremismus in Europa immer mehr zunimmt und fast schon zur Normalität wird, in der koloniale Narrative in vielen Bereichen Europas widerspruchslos zirkulieren, in der Medien und Bildungsprogramme ungenaue und unvollständige Informationen über den Globalen Süden vermitteln, ist es für mich mehr als eine Pflicht, dazu beizutragen, der deutschen Bevölkerung eine andere Version zu vermitteln. Mit Globale Brücke e.V. werden wir diese Aufklärungsarbeit, die wir seit Jahren an Universitäten, Schulen und Kirchen betreiben, fortsetzen.

Von meinem Beruf als Journalist zu meinem Engagement für Gerechtigkeit, Toleranz und Respekt für Menschen, insbesondere für Afrikaner, ist es nur ein kleiner Schritt.

Hr. Dr. med. Gustave Leuwat Yanou

Kassenprüfer

(Gründungsmitglied)

Ich komme aus Kamerun. Es war mein großer Wunsch und der meiner Eltern, in Deutschland zu studieren, um einen Teil der Defizite des afrikanischen und kamerunischen Gesundheitssystems auszugleichen. Heute verfolge ich diesen Traum eines ganzen Kontinents, ein würdiges Gesundheitssystem zu haben, weiter.

Nun bin ich als Arzt im Baden-Württemberg tätig. Das Ziel ist eine angepasste und adaptierte Medizin aus meiner Ausbildung in der Heimat in Abhängigkeit der lokalen Herausforderungen einzusetzen.

„Jeder Mensch hat das Recht auf das höchste erreichbare Maß an körperlicher und geistiger Gesundheit“: UN-Sozialpakt 1966.

Mit „Globale Brücke e.V.“ sind wir auf dem Weg dahin.

Fr. Sessinou Akouvi

Organisatorin

(Gründungsmitglied)

Ich bin gelernte Schneiderin und Friseurin. Ich bin Mutter zwei erwachsener Kinder, die ihre Ausbildung bereits abgeschlossen haben und eigenständig leben. Aber die 27 Jahre der Integration und des Zusammenlebens waren nicht einfach für mich und meine Kinder, die fast noch Babys waren, als wir nach Deutschland kamen.
Es war auch nicht alles schwarz, aber um es zusammenzufassen: Wer Informationen und die richtigen Informationen hat, ist in Frieden.

Erfahrung schmiedet den Menschen, sagt man in meinem Heimatland.

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Und es stimmt, dass Erfahrungen mich geformt haben, aber auch, dass sie mir erlaubt haben, Expertise zu erwerben. Dieses Wissen teile ich seit Jahren mit vielen Deutschen und Migranten, und mit der Globalen Brücke e.V. möchte ich es noch mehr in den Dienst eines angenehmen Zusammenlebens stellen.

Mein Engagement ist global und wird sowohl dem afrikanischen Kontinent als auch meiner Wahlheimat Deutschland zugute kommen.

Hr. Dr. des. Meheza Kalibani

Organisator

(Gründungsmitglied)

Ich komme aus dem Norden Togos. Togo ist Land in Westafrika, das zum Teil eine gemeinsame Geschichte mit Deutschland teilt. In Togo wissen viele Menschen über Deutschland, in Deutschland aber kaum welche über Togo. Ich arbeite derzeit …”

Ich arbeite derzeit bei einer Hamburger städtischen Kulturstiftung. Mèhèza ist in Kabyè, meiner Muttersprache und bedeutet etwa „ich fühle mich wohl“, „ich bin frei“ oder „ich bin reich“. Mèhèza entspricht im breitesten Sinne einem großen Anteil der afrikanischen Gesellschaften. Mèhèza ist die andere Seite, die in Europa nicht bekannt ist oder sogar ignoriert wird.

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Ich engagiere mich hier, weil ich fest davon überzeugt bin, dass wir andere Narrative und Perspektiven brauchen, um nachhaltig ein wahrhafteres Bild über afrikanische Gemeinschaften zu schaffen. Wir brauchen auch Repräsentationen in entscheidenden Strukturen, um das andere Bild von Afrika vermitteln zu können, das nicht mit Klischees und Vorurteile beladen ist.“

Ferry Vatel

Organisator

Ich komme ursprünglich aus Kamerun und bin seit 2024 als Entwicklungsingenieur im Metallbereich in Deutschland tätig.
Bereits seit meiner Ankunft engagiere ich mich aktiv für die afrikanische Community und den interkulturellen Austausch in der Region Augsburg.

Von 2020 bis 2024 war ich Mitgründer und Vorsitzender des kamerunischen Vereins im Raum Augsburg. Darüber hinaus war ich sportlich in einem lokalen Verein aktiv und habe regelmäßig Projekte in Zusammenarbeit mit der evangelischen studentischen Gemeinde organisiert.

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Mein besonderes Anliegen gilt der Integration, Förderung und Weiterentwicklung von Afrikaner*innen in Deutschland sowie der Stärkung der Kooperation zwischen verschiedenen Initiativen und Vereinen.

Ich freue mich sehr darauf, meine Erfahrungen und mein Engagement künftig in den Verein Globale Brücke e.V. einzubringen – für mehr Miteinander, Austausch und nachhaltige Entwicklung.

Hr. Claudius Schaut

Mitglied

(Organisationsteam)

Ich bin aus Oberschwaben und kenne den Umgang und die Situation, durch meine Arbeit aber auch durch meine Persönliches interesse an der Fluchtthematik und dem Zusammenleben, vor Ort gut.

Mein Kontakt zu Menschen des globalen Südens lässt mich nach Lösungen der Problematik suchen und weckt das Verlangen die verschiedenen Probleme anzusprechen um im Ländlichen Oberschwaben aber auch im Größeren Raum ein Bewusstsein für das Gemeinsame im Verschiedenen zu schaffen.

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Das Schaffen und die Recherche nach Gemeinsamen Interessen in den Kulturen und das Streben nach außerwirtschaftlichen Globalen Verbindungen ist aus meinen Augen die Grundlage für ein gutes Gelingen dieser Aufgabe.

So engagiere ich mich bei Globale Brücke e.V. um solch einen Diskurs auf den Weg zu bringen. Das sensibilsieren Staatlicher und nichtstaatlicher Organisationen, Medien und dem Öffentlichen Interesse, die für unsere Projekte die Richtigen Plattformen eröffen können und maßgebend sind, kann dieses lösen der Aufgabe im Interesse aller möglich machen.